Informationen für Hilfesuchende und Angehörige
PRONIA - Personalised Prognostic Tools for Early Psychosis Management - ist ein von der Europäischen Union gefördertes Forschungsprojekt, das es sich zum Ziel gesetzt hat, die Früherkennung von psychotischen Erkrankungen erheblich zu verbessern. Dabei steht die Entwicklung eines leicht zugänglichen prognostischen Services für die Früherkennung im Mittelpunkt. Das dafür erstellte Prognosesystem basiert auf der Erkennung von Biomarkern mithilfe von bildgebenden Verfahren und weiteren Datenerhebungen. Dieses Prognoseservice soll auch kommerziell verwertet werden. Durch eine sogenannte telemedizinische Anwendung, die über das Internet für verschiedene Zielgruppen erreichbar sein wird, kann ein Risikoprofil für Betroffene erstellt werden. Dieses Service richtet sich an Vertreter des Gesundheitswesens, Vertreter der Pharmaindustrie sowie Forschungseinrichtungen.
Auf diesen Seiten finden Sie allgemeine Informationen zum Thema Psychosen sowie Kontaktdaten der teilnehmenden Länder. Für Deutschland sind die Universität München und die Universität Köln Ansprechpartner für weitere Informationen über das Projekt und seine Ziele. In der Schweiz steht Ihnen das Team der Universität Basel gerne für weitere Auskünfte zur Verfügung.
Falls Sie sich über alle Beteiligten im Projekt PRONIA und über die detaillierte wissenschaftliche Zielsetzung ein Bild machen wollen, finden Sie unter The Team und Work Plan weiterführende Informationen zum Projekt auf Englisch.